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Inschriften der Grabsteine im Friedhof Pfronten-Berg (alter Teil)

2011 haben Gertraud und Franz Randel alle Grabsteine im alten Teil des "Gottesackers" fotografiert und die Inschriften aufgelistet.

Die Bilder können wegen der riesigen Datenmenge hier nicht eingestellt werden. Wer ein Foto zu einem einzelnen Grab haben möchte, möge sich über das Kontaktformular an den Verein wenden.

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Grabinschriften, Namen alphabetisch geordnet
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Gräber und Namen, nach Grabnummern sortiert
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Priestergrab

Das sogenannte Priestergrab wurde von Joseph († 19.08.1896) und Theresia Epp († 21.10.1885) gestiftet, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden. Von den Priestern sind nur wenige hier begraben worden. (Siehe Grabinschriften!)

Auf der südlichen und nördlichen Seite sind auf Tafeln alle Pfrontener Pfarrherrn aufgelistet. Die westliche Tafel enthält einen kurzen Text zur Geschichte Pfrontens.

Westliche Tafel:

Pfronten, ad Frontes Alpium d. h. an der Stirne der Alpen gelegen, reicht bis in die Römerzeit zurück.

Es gehört zu den Urpfarreien des Bistums Augsburg und dürfte wohl den hl. Magnus selbst zum Gründer haben.

Pfronten stand schon frühe unter der Landeshoheit der Bischöfe von Augsburg, deren Vögte auf dem Falkenstein saßen.

Die Burg Fakenstein soll von Bischof Heinrich II. (1047-1063) erbaut worden sein. Die Bürgerschaft Augsburgs zerstörte sie 1434,

"Rache nehmend für wegelagernde Angriffe." Wieder aufgebaut, fiel sie im Bauernkrieg und durch die Schweden.

Die Pfrontner hatten ihr eigenes Recht, "das göttliche Recht"

"Es ist zewissen, das unser vordern u. eltern unsere guat uss den welden errutt haben".

Südliche und nördliche Tafel:

Pfarrer Liste.pdf
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